Leitmar
Leitmar
Das Dorf Leitmar trägt einen Gewässernamen von hohem Alter, denn der Ortsname „Letmere“ wurde mit dem germanischen Grundwort „mari“ (für Quelle, Sumpf, stehendes Gewässer) gebildet. Als „villa Letmere“ wird Leitmar um 1120 als Schenkung eines Edelherren Bernhard an die Benediktinerabtei Helmarshausen (Landkreis Kassel) erstmals erwähnt.
Das Vereinsleben prägt und gestaltet das Zusammenleben vor Ort. Einzigartig im Stadtgebiet ist die Volkstanzgruppe Leitmar. 1984 gegründet, ist sie weit über die Grenzen hinaus bekannt und regelmäßig zum Volkstanzfest einlädt. Der Ort liegt am Rande des Naturpark Diemelsee.
Das Wappen:
Gespalten in Silber und Rot von einem durchgehenden, schwarzen Kreuz. Links oben eine aufrechte Ähre, darunter schwarzer Hammer und Schlägel ins Andreaskreuz gestellt. Rechts überdeckt von einem stehenden Mönch in silberner Kutte, in der Linken ein schwarzer Kreuzstab.
Das Ortswappen erinnert mit der Darstellung des Kurkölnische Kreuz an die lange Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Köln. Die Ähre weist auf die Bedeutung der Landwirtschaft, Hammer und Schlägel auf die Erzvorkommen in dieser Gegend hin. Sankt Sturmius ist der Schutzpatron der Katholischen Kirchengemeinde.
Leitmar entdecken:
- Katholische Kirche St. Sturmius Leitmar
- Lehrpfad „Rund um Leitmar“
- Pastoraler Pilgerweg: „Altes Kirchspiel Heddinghausen“ (Rundweg Borntosten, Leitmar, Heddinghausen, Canstein, Udorf)
- Schießsport-Center Leitmar
Hier gibt es mehr zu Leitmar.