Udorf
Udorf
Malerisch gelegen in einer bis zu 300 m breiten, flachen Talaue liegt Udorf, in dem mit den Magerweiden im Naturschutzgebiet „Glockengrund“ ein Natur- und Kulturerbe beheimatet ist. Der Ort wurde 1107 erstmals urkundlich erwähnt.
Der Rundwanderweg auf den Magerweiden im Naturschutzgebiet „Glockengrund“ bewahrt ein Natur- und Kulturerbe. Im Glockengrund geht man auf altem Meeresboden über den Glockenrücken oder durch den Hummelgrund und mit etwas Glück begegnet man einem Schäfer mit seiner Herde. Auf dem Kalkmagerrasen wachsen vor allem licht- und wärmeliebende Pflanzen wie Sonnenröschen, Enziane und Orchideen.
Das Wappen:
Von Silber und Rot gespalten. Links das goldene Band der Orpe, darüber in der Mitte ein schwarzes Mühlrad, rechts ein goldener, bewurzelter Baum mit silbernem Stamm. Im goldenen Schildfuß ein schwarzer, achtstrahliger Stern.
Das goldene Band der Orpe mit dem Mühlrad weist auf die wirtschaftliche Bedeutung des Flusses mit Mühle, Hammer- und Sägewerk hin. Der Baum gilt als Symbol des Lebens und des Wohlstandes, der sich weitgehend auf den Waldbesitz gründet. Der Waldecker Stern erinnert an die guten nachbarschaftlichen Beziehungen zum Fürstentum Waldeck.
Udorf entdecken:
- Katholische Kirche St. Josef Udorf
- Naturschutzgebiet „Glockengrund“ (Ortswanderweg Ud1)
- Pastoraler Pilgerweg: „Altes Kirchspiel Heddinghausen“ (Rundweg Borntosten, Leitmar, Heddinghausen, Canstein, Udorf)