Borntosten
Borntosten
Borntosten ist nach Einwohnerzahl und Fläche die kleinste Gemeinde des Stadtbezirks. Sie liegt im westlichen Randbereich des Waldecker Tafellandes. Die Landschaft hat ausgeprägten Hochflächencharakter mit nur mäßig-stark hügeligem Relief und Höhenunterschieden bis zu 50 m.
In älteren Urkunden wird Borntosten „Born to Ostheim“ genannt; erste urkundliche Erwähnung 822. Es gehörte im 15. Jahrhundert zum Cansteiner Besitz, der an Waldeck versetzt wurde.
Das Wappen:
In Schwarz ein von der Mitte des unteren Schildrandes aufsteigender, in der Schildmitte nach beiden Seiten abfallender, silberner Springbrunnen. Angeordnet unter drei Reihen das Schilfhaupt ausfüllender, silberner Steine, deren unterste Reihe leicht gewölbt ist.
Das Wappen zeigt in stilisierter Form einen in der Gemeinde vorhandenen Quellbrunnen, dem Borntosten seinen Namen verdankt. Die Farben Schwarz und Silber sollen auf die frühere Zugehörigkeit zu Kurköln hinweisen.
Borntosten entdecken:
- Katholische Kirche St. Elisabeth Borntosten
- Wanderwegen Bo1 (westlich von Borntosten) und Bo2 (östlich von Borntosten)
- Pastoraler Pilgerweg: „Altes Kirchspiel Heddinghausen“ (Rundweg Borntosten, Leitmar, Heddinghausen, Canstein, Udorf)
- Borntoster Dorfmemory
- Sturm- und Feuerglocke aus dem Jahr 1786
- Ehrenmal und Bergwerk Gedenkstätte
- Wallmeiers Buke (eine in Bruchstein eingefasste Quelle)
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