Obermarsberg, hoch oben auf dem Berg gelegen, ist das historische Zentrum von Marsberg: gut erhaltene historische Gebäude, der Pranger, der Wasserturm, der Kettenbrunnen, der Buttenturm als Rest der alten Stadtbefestigung sowie die Nikolai- und Stiftskirche. Wie kleine Zeitfenster reichen sich heute die Sehenswürdigkeiten aneinander.

Im Jahre 772 eroberte Karl der Große bei seinem Sachsenfeldzug die Eresburg, die größte bisher bekannte sächsische Volksburg, und zerstörte anschließend die Irminsul, eine Kultstätte der Sachsen. Ab 1201 wird der Name „Mons Martis“ verwendet, aus dem sich etwa 200 Jahre später der Name Marsberg entwickelte. Obermarsberg ist voll von faszinierenden, sagenumwobenen und geheimnisvollen Orten. Bei einem Spaziergang durch die „Alte Stadt auf dem Berg“, vorbei an historischen Stätten, Aussichtspunkten und längst vergessenen Kultplätzen, werden die Geheimnisse auf dem Sagen‐ und Geschichtenweg durch Obermarsberg gelüftet.

Von der Sauerland Waldroute, dem Pilgerweg, dem Eggeweg (Teil der Hermannshöhen) und mehreren Ortswanderwegen aus, hat man prächtige Ausblicke weit ins Diemeltal. Ebenfalls entlang des Ortes, der im Naturpark Diemelsee liegt, verläuft der vom ADFC mit vier Sternen ausgezeichnete Diemelradweg.

Ein besonderes Highlight ist der Historische Markt in Obermarsberg, der zu einer Zeitreise in die Vergangenheit einlädt.

Das Wappen:

In Rot der goldene Großbuchstabe A.

Bereits im 13. Jahrhundert tragen Münzen aus Marsberg neben dem Heiligen Petrus das „A“ als Prägung. Es befindet sich auch als Wappenstein über der Stadtpforte in Obermarsberg. Später wurde das „A“ von der neugebildeten Stadt Marsberg ins Wappen übernommen.

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