Padberg, auf einer markanten Kuppe im Naturpark Diemelsee gelegen und umgeben von imposant steil aufragenden Bergen, grenzt an das tief einschneidende Hoppecke- und Diemeltal. Der Ort wird geprägt von der „Neuen Kirche“ mit ihren zwei Türmen – das Wahrzeichen des Dorfes. In Padberg steht die einzig in Nordrhein-Westfalen erhaltene Dorfsynagoge, sie wurde 1993 restauriert.

Der Ort entstand in Anlehnung an die 1030 erwähnte Burg gleichen Namens als Siedlung der Burgleute. Wegen der vielen Fehden der von Padberg konnte sich die Stadt als solche nicht richtig entwickeln und wurde bald wieder zum Dorf.

Im Stadtgebiet befinden sich fünf jüdische Friedhöfe, einer davon zwischen Padberg und Beringhausen (Am Hagen, Nähe Ortsausgang Richtung Padberg) umfasst ein etwa 3000 m² großes Grundstück bewaldeter Hanglage. Es gibt noch 39 Gräber. Das genaue Alter des Friedhofs ist unbekannt. Nachgewiesen sind Beerdigungen von 1822 bis 1932. Der Friedhof ist verschlossen, der Schlüssel ist im Rathaus erhältlich.

Die herrliche Landschaft mit beeindruckenden Ausblicken von den umliegenden Bergen kann auf der Sauerland-Waldroute, dem Pilgerweg und mehreren Ortswanderwegen erkundet werden. Ebenfalls durch den Ortes verläuft der vom ADFC mit vier Sternen ausgezeichnete Diemelradweg. Als zertifzierter Gästewanderführer lädt Reinhard Becker ein, den Ort und die angrenzende Region rund um den Ring Padberg und im Naturpark Diemelsee  zu erkunden.

Das Wappen:

Im Wellenschnitt von Silber und Blau geteilt.

Wellenschnitt und die Farben Silber und Blau sind dem Wappen der Herren von Padberg entnommen, in deren „Herrlichkeit“ der Ort lag.

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